Se ci si basa sull'accezione data alle parole, stabilita nelle enciclopedie e nei vocabolari o nell'uso corrente, sovente si perde il significato originario. La lingua italiana è una lingua viva che si è adattata ai cambiamenti, anche strumentali, apportati nei secoli dalle diverse culture e religioni. Per questo preciso che "per me spirito significa sintesi fra intelligenza e coscienza". E cosa sono l'intelligenza e la coscienza? Di un uomo dotato di queste virtù non si dice forse che ha "spirito"? E lo "spiritus" non è forse la presenza cosciente? Che dire poi dell'altra parola "laico" che in seguito alla manipolazione cristiana addirittura ha completamente cambiato significato, stando ad indicare un credente non ordinato nel sacerdozio. Strumentalizzazione dopo strumentalizzazione il significato delle parole cambia, assume la forma che gli si vuole dare per ottenere un risultato "politico" o "religioso" ma la radice originaria resta e quella vorrei recuperare.
Perché non c'è bisogno di creare neologismi ove esistono già termini consoni, sia pur stravolti. Ciò vale per il neologismo "bioregionalismo", che è la rappresentazione corrente inventata da peter Berg della parola "naturismo" o "naturalismo" , in cui tutti gli elementi viventi e non viventi sono parte di un "unicum", pur separati nelle loro funzioni e forme geomorfoligiche. Lo stesso avviene per il termine "spiritualità laica", coniato da Antonello Palieri, che è solo un modo per riconfermare l'assoluta libertà dello spirito da ogni sovrastruttura religiosa. Occorre recuperare i significati originari delle parole altrimenti poi dobbiamo soccombere alle spiegazioni deviate fornite dai dizionari o da wikipedia.
Ad esempio il grande saggio Ramana Maharshi restò “laico” per tutta la vita, gettò via il cordone da bramano e non si fece mai monaco, Ramana era uno stretto vedantino-advaita, che rifiutò sino all’ultimo di entrare in un qualsiasi ordine religioso. L’advaita, lo zen ed il taoismo sono sentieri spirituali laici. Ma anche lo Shivaismo, nella forma più pura, può essere inteso come una via laica. Non vedo sostanziali differenze tra la via laica nonduale e lo Shivaismo, soprattutto nella sua forma kashmiri.
Mi viene in mente ora anche un altro caso concreto di come il significato di una parola possa assumere diverse valenze in seguito alla strumentalizzazione, vedi la "swastika", simbolo solare e divino per eccellenza, trasformato in orrido emblema di morte. Abolire la swastika? No, correggere la sovra-imposizione... Ed anche i tedeschi hanno diritto alla conoscenza della spiritualità laica, non si dica che li trascuriamo:
Ich möchte die Bedeutung des Ausdrucks „laizistisch” wörtlich, etymologisch und konzeptionell klären. Er wird oft falsch ausgelegt, als eine Ausdrucksweise seitens der Laienmitglieder einer beliebigen Religion. Tatsächlich steht der Begriff, aus dem Griechischen „laikos” abgeleitet, für eine absolute Nicht-Zugehörigkeit zu einem religiösen, philosophischen bis hin zu einem politischen Modell. Laizistisch bedeutet „außerhalb jeglichen Kontexts eines sozialen Gefüges” ähnlich dem Begriff aus dem Sanskrit „pariah”. Folglich ist es undenkbar, dass ein Mitglied einer Religion die dieser Religion entsprechende Geisteshaltung laizistisch ausdrücken kann.
In Wahrheit entspricht die laizistische Spiritualität einer natürlichen Geisteshaltung, der spontanen Suche des Menschen nach seinem Ursprung, nach der geheimnisvollen Bedeutung des Lebens – ein Streben, das auf Selbsterkenntnis ausgerichtet ist. Am ehesten nähert sich das englische Wort „awe”, das heißt, das „Verwundern (oder die Achtung) vor sich selbst”, diesem Konzept an.
Dazu möchte ich gleich anfangs feststellen, dass „Geist – spirito” für mich eine „Synthese zwischen Intelligenz und Gewissen” bedeutet, und im übrigen klarstellen, dass ich in keiner Art und Weise „gläubig” bin. Das, was ich bejahe, ist die Basis meiner unmittelbaren Erfahrung zu existieren und mir dessen bewusst zu sein. Es ist nicht nötig, mir das von jemandem bestätigen zu lassen, und dieses gilt – natürlich – für jeden.
Man braucht nicht zu „glauben” um zu sagen „ich bin”, wir alle wissen es ohne den Schatten eines Zweifels von selbst. Wenn es hingegen darum geht, über das Vorhandensein oder das Fehlen eines Glaubens zu urteilen, können wir nicht umhin zu sagen „ich glaube” oder ich „glaube nicht”. Davon leitet sich ab, dass das „Sein” und das sich dessen gleichzeitig „bewusst sein” naturbedingt und unumstößlich wahr ist, während auf etwas zu bestehen, das seine Grundlage im Denken hat, das heißt in der gedanklichen Spekulation, nur ein Prozess, der Entwurf eines Konzepts ist.
Ich will es nicht komplizieren, aber es ist völlig klar, dass niemand je sagen wird „ich glaube zu existieren und ich glaube mir dessen bewusst zu sein” während man für jede andere Behauptung (oder auch abstrakte oder konkrete Gedankengänge) immer den Ausdruck gebrauchen wird „ich glaube an eine Religion” oder „ich glaube an den Atheismus”, oder an irgend etwas anderes dem man Glauben schenkt.
„Ich bin” ist also die reine und einfache Wahrheit, und es ist hier überflüssig, alle möglichen Gründe für dieses „Sein” anzuführen, weil dieser Erklärungsprozess (oder seine Interpretation) nur zu Spekulationen führt und folglich diskutierbar ist.
Zu behaupten, dass das Bewusstsein ein göttlicher Funke ist oder der zufällige Entstehungsprozess der Materie, die sich in Leben verwandelt, überlassen wir den Sophisten.
„Ich bin” ist hingegen die einzige unbestreitbare Tatsache, die keinen Beweis und keinerlei Diskussion benötigt.
Das ist die Basis von der ich ausgehe. Es hat also keinen Sinn sich in Diskussionen über den „Modus …. oder Hypothesen” zu ergehen.
Ich sage das, um jede entgegen gesetzte Position zur Realität dieses von mir beschriebenen Zufallsfaktors zum Schweigen zu bringen oder sie zu vermeiden (und alle die einen klaren Kopf haben können sich dessen bewusst sein).
Das ist der Laizismus des Geistes.
Die „laizistische Spiritualität” ist einfach und banal, sie ist die „Anerkennung” des natürlichen Zustandes eines jeden von uns …
Paolo D’Arpini
(Traduzione dal testo italiano originale a cura di: Christa Efkemann)
Ad esempio il grande saggio Ramana Maharshi restò “laico” per tutta la vita, gettò via il cordone da bramano e non si fece mai monaco, Ramana era uno stretto vedantino-advaita, che rifiutò sino all’ultimo di entrare in un qualsiasi ordine religioso. L’advaita, lo zen ed il taoismo sono sentieri spirituali laici. Ma anche lo Shivaismo, nella forma più pura, può essere inteso come una via laica. Non vedo sostanziali differenze tra la via laica nonduale e lo Shivaismo, soprattutto nella sua forma kashmiri.
Mi viene in mente ora anche un altro caso concreto di come il significato di una parola possa assumere diverse valenze in seguito alla strumentalizzazione, vedi la "swastika", simbolo solare e divino per eccellenza, trasformato in orrido emblema di morte. Abolire la swastika? No, correggere la sovra-imposizione... Ed anche i tedeschi hanno diritto alla conoscenza della spiritualità laica, non si dica che li trascuriamo:
Über die „Laizistische Spiritualität
Ich möchte die Bedeutung des Ausdrucks „laizistisch” wörtlich, etymologisch und konzeptionell klären. Er wird oft falsch ausgelegt, als eine Ausdrucksweise seitens der Laienmitglieder einer beliebigen Religion. Tatsächlich steht der Begriff, aus dem Griechischen „laikos” abgeleitet, für eine absolute Nicht-Zugehörigkeit zu einem religiösen, philosophischen bis hin zu einem politischen Modell. Laizistisch bedeutet „außerhalb jeglichen Kontexts eines sozialen Gefüges” ähnlich dem Begriff aus dem Sanskrit „pariah”. Folglich ist es undenkbar, dass ein Mitglied einer Religion die dieser Religion entsprechende Geisteshaltung laizistisch ausdrücken kann.
In Wahrheit entspricht die laizistische Spiritualität einer natürlichen Geisteshaltung, der spontanen Suche des Menschen nach seinem Ursprung, nach der geheimnisvollen Bedeutung des Lebens – ein Streben, das auf Selbsterkenntnis ausgerichtet ist. Am ehesten nähert sich das englische Wort „awe”, das heißt, das „Verwundern (oder die Achtung) vor sich selbst”, diesem Konzept an.
Dazu möchte ich gleich anfangs feststellen, dass „Geist – spirito” für mich eine „Synthese zwischen Intelligenz und Gewissen” bedeutet, und im übrigen klarstellen, dass ich in keiner Art und Weise „gläubig” bin. Das, was ich bejahe, ist die Basis meiner unmittelbaren Erfahrung zu existieren und mir dessen bewusst zu sein. Es ist nicht nötig, mir das von jemandem bestätigen zu lassen, und dieses gilt – natürlich – für jeden.
Man braucht nicht zu „glauben” um zu sagen „ich bin”, wir alle wissen es ohne den Schatten eines Zweifels von selbst. Wenn es hingegen darum geht, über das Vorhandensein oder das Fehlen eines Glaubens zu urteilen, können wir nicht umhin zu sagen „ich glaube” oder ich „glaube nicht”. Davon leitet sich ab, dass das „Sein” und das sich dessen gleichzeitig „bewusst sein” naturbedingt und unumstößlich wahr ist, während auf etwas zu bestehen, das seine Grundlage im Denken hat, das heißt in der gedanklichen Spekulation, nur ein Prozess, der Entwurf eines Konzepts ist.
Ich will es nicht komplizieren, aber es ist völlig klar, dass niemand je sagen wird „ich glaube zu existieren und ich glaube mir dessen bewusst zu sein” während man für jede andere Behauptung (oder auch abstrakte oder konkrete Gedankengänge) immer den Ausdruck gebrauchen wird „ich glaube an eine Religion” oder „ich glaube an den Atheismus”, oder an irgend etwas anderes dem man Glauben schenkt.
„Ich bin” ist also die reine und einfache Wahrheit, und es ist hier überflüssig, alle möglichen Gründe für dieses „Sein” anzuführen, weil dieser Erklärungsprozess (oder seine Interpretation) nur zu Spekulationen führt und folglich diskutierbar ist.
Zu behaupten, dass das Bewusstsein ein göttlicher Funke ist oder der zufällige Entstehungsprozess der Materie, die sich in Leben verwandelt, überlassen wir den Sophisten.
„Ich bin” ist hingegen die einzige unbestreitbare Tatsache, die keinen Beweis und keinerlei Diskussion benötigt.
Das ist die Basis von der ich ausgehe. Es hat also keinen Sinn sich in Diskussionen über den „Modus …. oder Hypothesen” zu ergehen.
Ich sage das, um jede entgegen gesetzte Position zur Realität dieses von mir beschriebenen Zufallsfaktors zum Schweigen zu bringen oder sie zu vermeiden (und alle die einen klaren Kopf haben können sich dessen bewusst sein).
Das ist der Laizismus des Geistes.
Die „laizistische Spiritualität” ist einfach und banal, sie ist die „Anerkennung” des natürlichen Zustandes eines jeden von uns …
Paolo D’Arpini
(Traduzione dal testo italiano originale a cura di: Christa Efkemann)
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